Auch die 13. Kinder- und Jugendfreizeit Woche unserer Nachwuchsleichtathleten war für alle Teilnehmer wieder ein Erlebnis der besonderen Art. Wie jedes Jahr war es die Kombination aus intensivem Training und interessanten Unternehmungen, die uns im erzgebirgischen Sayda unvergessliche 5 Tage im Vereinsleben verbringen ließen. Herr Rammler legte in diesem Jahr besondern Wert auf das Weiterentwickeln der Diskuswurf- und Kugelstoßtechnik und natürlich Lauf- und Sprung-ABC als wichtigsten Teil des Grundlagentrainings. Abgerundet wurden die Trainingseinheiten durch Kraft- und Ausdauertraining sowie verschiedene Spiele. Die 7- bis 13-jährigen Sportler trotzten sogar bei einem kleinen Diskuswettkampf dem leichtem Nieselregen und konnten dabei das Gelernte gut umsetzen. Schon immer lag den Organisatoren das Kennenlernen der näheren Umgebung am Herzen.
Und da die Übungsleiter die Gegend aus drei Trainingslagern in Neuhausen und dem im Vorjahr ebenfalls in Sayda gut kannten, war die Zeit neben dem Training voll gepackt mit Erlebnissen. Eine 12- km-Wanderung starteten wir in Neuhausen mit dem Besuch des größten Nussknackermuseums Europas mit über 5.000 Exponaten. Die Staumauer der Raschenbach-Talsperre war leider wegen Bauarbeiten nicht begehbar, sodass wir einen Blick auf den Stausee nur durch die Bäume erhaschen konnten dafür aber ein ausrangiertes Passagierflugzeug in Cämmerswalde besichtigten. Der Rückweg nach Neuhausen führte uns an Schloss Purschenstein vorbei. Ein weiteres Highlight war eine Führung im Fortunastollen in Deutschneudorf. Beim Gang unter Tage erfuhren wir viel über die Arbeitsbedingungen der Bergleute in früheren Zeiten. Ein Kegelabend forderte von allen nach einem harten Trainingstag noch einmal die Mobilmachung der letzten Reserven und starke Nerven beim „Pyramidekegeln“. Entspannender hingegen und den Muskelkater in die Schranken weisend war ein 2-stündger Badespaß im Erlebnisbad Aqua Marien in Marienberg. Das Bemalen einer erzgebirgischen Räucherfigur durfte auf keinen Fall fehlen, denn das hatten alle noch vom Vorjahr in guter Erinnerung. Die Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass die Motoraner nicht nur sehr sportlich sondern auch unglaublich kreativ sind.
Alle Sportler, die das Angebot des Vereins zur Teilnahme nutzten und damit auch den Aufwand und das Bemühen der Organisatoren und Betreuer honorierten, blicken auf 5 tolle Tage zurück.
Unerklärlich ist das immer geringer werdende Interesse an dieser Form der Ferienfreizeit, ganz zu schweigen von mehreren Absagen in den letzten vier Wochen vor Beginn!!
Deshalb bleibt abzuwarten, ob es eine 14. Auflage dieser schönen Tradition geben wird.
Ute Pham
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Jenni Johnston (Freitag, 03 Februar 2017 04:15)
Wow that was unusual. I just wrote an very long comment but after I clicked submit my comment didn't appear. Grrrr... well I'm not writing all that over again. Anyways, just wanted to say great blog!
Lula Selvy (Samstag, 04 Februar 2017 14:43)
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