Der Verein SV Motor Großenhain e.V.
Auszug aus der Chronik:
Nach dem verheerenden 2. Weltkrieg waren es zuerst die Sportler, die sich an 1950 wieder in einzelnen Gruppen zusammenfanden. In der „Alten Turnhalle“ (heute Sporthalle „Franz-Schubert-Allee“) wurde Tischtennis gespielt, die Handballer waren im TV Naundorf organisiert und im Großenhainer Schützenhaus hatten die Kegler ihr Domizil. Während im Schacht die Fußballer ihren Trainings- und Spielbetrieb absolvierten, fanden sich die Leichtathleten auf der Jahnwiese bzw. im Schulhof der Pestalozzi-Oberschule (heute Werner-von-Siemens-Gymnasium) ein.
Am 17. November 1948, nach einem Aufruf der Freien Deutschen Jugend (FDJ) und dem Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) wurde der
Deutsche Sportausschuss gegründet, ein Gremium, dass fortan die Fäden des organisierten Vereinssports zog. Jetzt lief der Sport- und Spielbetrieb in geregelten Bahnen. Ab 1950 kam es zur Bildung
von Betriebssportgemeinschaften und Walter Kretzschar, Küchenchef in der Kantine des VEM Textima, stellte sich an die Spitze der BSG seines Arbeitgebers unter dem Namen „Stahl“. Die
Sportgemeinschaft wurde dann den Industriegewerkschaften zugeordnet und 1952 ein Verein unter dem Namen „BSG Motor Großenhain“ aus der Taufe gehoben.
Mehr kannst du in unserer Vereins Chronik nachlesen.
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